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Nicht(s)-lernen ist keine Option

10. April 2020

Lukas, Chris und Sebastian hatten einen Wunsch: Sie wollten für eine Woche nach San Francisco fliegen und die Google Cloud Next Konferenz besuchen. Also buchten sie Flüge und Hotelzimmer und meldeten sich zu der Entwicklerkonferenz an. Alles auf Firmenkosten. Alles ohne den Chef zu fragen.

Das geht – denn Lukas, Chris und Sebastian sind Angestellte bei sipgate. Der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter erlaubt per se alle Weiterbildungsmaßnahmen, die die Mitarbeiter sich wünschen. Unbürokratisch und mit transparentem Regelwerk.

Nichts ist so teuer wie Mitarbeiter, die sich nicht fortbilden

Der Grund: sipgate ist überzeugt, dass es nichts teureres gibt als Arbeitnehmer, die sich nicht fortbilden. Das Unternehmen hat deshalb alle Hürden abgeschafft und lässt seine Mitarbeiter, vom Kundenbetreuer bis zum Scrum Master, selbst entscheiden, wann, wie und wo sie sich weiterbilden – in Absprache mit den Teamkollegen.

Und: Mindestens zwei Fortbildungen, Seminare oder Workshops pro Jahr sollten von jedem besucht werden. Die Mitarbeiter buchen alles selbst und müssen niemandem Rechenschaft ablegen. Auch einen Budgetdeckel gibt es nicht.

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Fortbildungregeln hängen für alle sichtbar im Flur von sipgate

Keine Innovation ohne permanente Weiterbildung

Wie schaffen die es, ihre Mitarbeiter so oft freizustellen? Woher wissen die, dass sie ihren Mitarbeitern vertrauen können? Wie lässt sich der Erfolg solcher Maßnahmen messen? Und, nicht zu vergessen: Wie können die sich so etwas leisten? Fragen Sie sich das auch?

So viel Fortbildungs-Freiraum wie bei sipgate gibt es in deutschen Unternehmen selten. Obwohl längst allen klar sein dürfte, dass Unternehmen auf dem Markt von morgen keine Chance mehr haben, wenn sie ihre Mitarbeiter nicht permanent weiterbilden.

Wer heute eine App entwickeln will, sollte sich nicht am aktuellen Stand der Technik orientieren, sondern wissen, welche Endgeräte gerade in der Entwicklung sind und morgen auf den Markt kommen. Dieses Wissen fliegt einem nicht im Schlaf zu.

Und wer seinen Job oder sein Geschäft nicht an eine künstliche Intelligenz verlieren möchte, muss in das investieren, was uns im Gegensatz zum Algorithmus auszeichnet: Fähigkeiten wie Flexibilität, innovatives Denken, Problemorientierung, Empathie und Kreativität. Das alles kommt nicht von selber, sondern entsteht aus Wissen und Erfahrung. Dafür muss man seinen Horizont und seinen Bewegungsraum vergrößern.

Eine Zauberformel gibt es nicht – also einfach machen

Als sipgate beschloss, das Thema Fortbildung in die Hände der Mitarbeiter zu legen, hatte das Unternehmen keine Garantie, dass der Mut zum Sprung ins kalte Wasser belohnt werden würde. Doch (auch) dank der neuen Fortbildungsstrategie sind die Mitarbeiter heute hoch motiviert im Job und innovativ und flexibel im Umgang mit neuen Themen. Das zeichnet auch die Produkte von sipgate aus. Und das rechnet sich fürs Unternehmen, da es wichtige Fachkräfte hält und attraktiv für neue Mitarbeiter ist. Gerade im IT-Umfeld ist der Wettbewerb um die Talente groß.

In San Francisco besuchten Lukas, Chris und Sebastian eine Konferenz, auf der Google unter anderem Produkte vorstellte, die bis dato ausschließlich in den USA verfügbar waren. Einige Zeit später gab es einige dieser Produkte auch in Deutschland. Und sipgate war vorbereitet und hatte (mal wieder) einen klaren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.

Sie müssen Ihre Mitarbeiter aber nicht immer direkt nach San Francisco schicken. Schauen sie sich gerne mal bei uns um. In Punkto Innovation und Vorbereitung auf die Zukunft der Arbeitswelt haben wir eine ganze Reihe von Workshops und Seminaren im Angebot, für die man nur nach Düsseldorf muss – und optional kommen wir auch vorbei 🙂

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